Pressemitteilung Bundesverband der Rentenberater e.V.
Rentenbescheide werden ab 2018
 kürzer. Aber: Ausgerechnet nach Informationen, wie die Rentenhöhe 
zustande kommt, müssen Betroffene nun lange suchen, kritisiert der 
Bundesverband der Rentenberater e.V. 
 
Rentenbescheide sollen übersichtlicher und verständlicher werden. 
Deswegen hat die Deutsche Rentenversicherung in den vergangenen Jahren 
diverse redaktionelle Veränderungen vorgenommen. Durch die für 2018 
geplanten Änderungen sollen die Bescheide vor allem kürzer und so 
eigentlich übersichtlicher werden.
"Das Gegenteil ist der Fall.", sagt der Rentenberater Sascha 
Schilbach, Mitglied im Bundesverband der Rentenberater e.V. Er hat zu 
diesem Thema einen ausführlichen Artikel auf dem Portal openpr.de 
veröffentlicht. "Was auf den ersten Blick gut gedacht erscheint, nämlich den 
Rentenbescheid kurz und knapp zu halten, bewirkt, dass bestimmte 
Informationen nun kaum mehr zu finden sind.", erklärt Schilbach.
Kürzer werden die Bescheide künftig dadurch, dass bestimmte Anlagen 
dem Rentenbescheid nicht mehr standardmäßig beigefügt werden. Dass 
ausgerechnet die Anlagen entfallen sollen, über die die Rentenhöhe 
ermittelt wird, erscheint besonders problematisch. Die Ermittlung der 
Entgeltpunkte, aus denen die individuelle Rentenhöhe berechnet wird, ist
 damit selbst für interessierte Laien nicht mehr nachvollziehbar. Wer einen vollständigen und ausreichend begründeten Rentenbescheid in
 seinen Händen halten will, muss die entsprechenden Anlagen nachträglich
 anfordern.
Rentenbescheid vom Rentenberater prüfen lassen 
Weil es auch noch weitere Änderungen geben soll, ist es um so 
wichtiger, den Rentenbescheid von einem zugelassenen, unabhängigen 
Rentenberater prüfen zu lassen. Die Experten für Rentenrecht sind darauf
 spezialisiert, die teilweise sehr unübersichtlichen Rentenbescheide und
 die Rentenberechnungen zuverlässig zu prüfen.
Werden Fehler festgestellt, darf ein Rentenberater die Interessen 
seiner Mandanten außergerichtlich im Widerspruchsverfahren und auch 
gerichtlich vor Sozial- und Landessozialgerichten vertreten.
Tel. 0711-90711888
info@rentenberater-diamantis.de 
 
 
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